Geschichte aus Ameis - brandgefährlich

Geschichte aus Ameis - brandgefährlich

In der Ameiser Chronik gibt es für das Jahr 1840 einen ausführlichen Bericht über die damalige Feuersbrunst. Das wir mit diesem Schicksal nicht die einzigen waren und wie viel Entschädigung von der "K.K. privil. wechselseitigen Brandschadenver-sicherungs-Anstalt" nach Ameis gezahlt wurden, kann man in einer alten Zeitung nachlesen:
> Link zur "Wiener Zeitung" v. 29.01.1841
Feuerkatastrophen waren bei den mit Stroh gedeckten Häusern (die gab es in Ameis sogar noch um 1930, die letzte mit Stroh gedeckte Scheune von Franz Schlemmer, Ameis Nr. 49, wurde 1959 abgerissen) keine Seltenheit. Die Übersicht in der genannten Zeitung zeigt, wie unglaublich viele Orte damals betroffen waren.
Obwohl in der Chronik von einer Feuersbrunst im Jahr 1850 nichts zu lesen ist, gibt es in der amtlichen Wiener Zeitung eine entsprechende Mitteilung: > Link zur "Wiener Zeitung" v. 27.02.1851
Bereits in den "Vaterländischen Blättern für den österreichischen Kaiserstaat" v. 25. Juni 1814 wird über eine Feuersbrunst in Ameis berichtet und gleichzeitig über Untersuchungen und Ursachen der zahlreichen Brände in unserer Gegend. > Link zu den "Vaterländischen Blättern für den österr. Kaiserstaat"
Das Foto zeigt Staatz aus unserer Blickrichtung im Brandjahr 1814.